Unternehmensberatung ohne Umsetzungsmanagement greift zu kurz!
In der heutigen Zeit sind die Herausforderungen mannigfaltig und komplex; die Lösungen erfordern umfangreiche Ressourcen und spezielle Personalqualifikationen, die in KMU´s nicht vorgehalten werden können.
Daher können und werden selbst gute Konzepte und Strategien nur partiell oder gar nicht erfolgreich umgesetzt.
Oftmals verharren Unternehmen auch in einer einmal gewählten Strategie. Die Volatilität heutiger Märkte führt dann sehr schnell zu kritischen Unternehmenssituationen.
Reines Interimmanagement wirkt zu spät!
Oftmals werden Interimmanager nur für spezielle Fachaufgaben eingesetzt. Bekommt der Interimmanager den Auftrag den Turnaround im Unternehmen zu managen, ist die Unternehmenssituation mangels Strategie oder infolge unzureichender Umsetzung von Beratungskonzepten ernst bis kritisch.
Der Staffelstab von strategischer Unternehmensberatung, sofern vorhanden, zum Umsetzungsmanagement wird nicht übergeben.
Zeit-, Effizienz-, und Reibungsverluste führen somit zur Verschlechterung der Unternehmenssituation und zu einer unnötig verschärften Ausgangssituation für das Umsetzungsmanagement.
2. „Know-How“ künftig neu definieren …
Zusätzlich bringt dieser globale Wettbewerb die KMU´s an die Grenzen ihrer Möglichkeiten, insbesondere bei der notwendigen Ressourcenbereitstellung und Ressourcenbeschaffung.
Selbst Lösungsansätze wie Industrie 4.0 erfordern einen hohen Kapitaleinsatz.
Über allem steht aber der Ressourcenbedarf beim Humankapital. Der globale Wettbewerb erfordert auf allen Ebenen im Unternehmen entsprechend erfahrene, ausgebildete und mobile Mitarbeiter und Führungskräfte. Üblicherweise können KMU´s solche Qualifikationen nicht bereitstellen.
1. „Know-How“ künftig neu definieren …
Die globalen Märkte verändern sich immer schneller und unvorhersehbarer. Politische Einflüsse machen die Einschätzung von Marktentwicklungen zusätzlich unplanbarer.
Die internationalen Märkte stagnieren bestenfalls. Technologie ist im Prinzip weltweit verfügbar. Verdrängung, Preisdruck und Wettbewerb auf globaler Ebene sind die logische Konsequenz.
In Verbindung mit steigenden Renditeerwartungen börsennotierter Konzerne als Abnehmer von Produkten der KMU´s geraten diese zusätzlich unter Kosten-, Preis- und Globalisierungsdruck.
Made in Germany wird bestenfalls ersetzt durch Engineered in Germany. Dieser globale Wettbewerb erfordert neue Denkweisen, neue Strategien und ein hohes Maß an Flexibilität.
Eben eine neue Definition von Know-How!
„Know-How“ – Prozess- und Strategieflexibilität …
Die Herausforderungen für KMU´s in der Zukunft liegen zum Einen in der flexiblen Gestaltung ihrer Strategie, der Prozesse und ihrer Organisationen, um dem internationalen Wettbewerb gerecht werden zu können.
Zum Anderen wird die virtuelle Vernetzung aller Systeme, aller Prozesse über die gesamte Organisation in allen Unternehmens- und Geschäftsbereichen auf präventives Handeln in Antizipation der Marktentwicklungen den Schlüssel zum Erfolg darstellen. Nicht in jedem Fall wird man jeder Marktentwicklung präventiv begegnen können, jedoch müssen die KMU´s dann Willens und in der Lage sein, auf die Marktveränderungen schnell zu reagieren.
Hierfür ist entsprechend qualifiziertes Personal notwendig: flexibel, motiviert und mobil. International und interkulturell ausgebildet und erfahren.
Kapitalbedarf und Personalqualifikation stellen die beiden erfolgslimitierenden Ressourcen der Zukunft für die KMU´s dar.
Dies alles setzt aber auch voraus,
dass ein hohes Maß an Veränderungsbereitschaft und Veränderungswillen, mitunter zu unkonventionellen Lösungen, im Unternehmen wie auf der Entscheiderebene vorhanden ist, oder aber geweckt werden kann.
1. „Know-How“ – neues Denken, neue Wege, schnelles Handeln …
Insbesondere Hochtechnologieländer wie Deutschland stehen vor der „dritten industriellen Revolution“.
Nach der Digitalisierung muss nunmehr die virtuelle Vernetzung aller Prozesse und Organisationsteile erfolgen. Auch hieran erkennt man, wie schnell Märkte sich heute verändern. Während zwischen der „ersten“ und der „zweiten industriellen Revolution“ noch mehr als 100 Jahre vergingen, sind keine 20 Jahre vergangen, um in den Industrieländern die nächste Revolution erforderlich zu machen.
Aber die virtuelle Vernetzung, bekannt unter dem Begriff Industrie 4.0, alleine wird den Erfolg nicht sicherstellen. Die vertikale Integration und Vernetzung über alle Unternehmensbereiche muss durch ein entsprechendes Produktangebot unterstützt werden. Für die KMU´s wird es notwendig sein, sich technologisch horizontal zu erweitern. Weg von der (high-tec) Komponente, hin zur (high-tec) Systemlösung; und dies wettbewerbsfähig und kundenspezifisch.
2. „Know-How“ – neues Denken, neue Wege, schnelles Handeln …
Die geschickte Nutzung globaler Ressourcen in der Zulieferstruktur und beim Humankapital erfordert neue Wege.
Die klassische Clusterung nach Massen- und Einzelfertigung von Komponenten wird mitunter substituiert durch die Forderung nach kundenspezifischen Lösungen mit Stückzahl 1 zu wettbewerbsfähigen Preisen.
Unternehmensgröße und die entsprechende Kapitalkraft zur Darstellung neuer Wege und globaler Präsenz werden ausschlaggebend den Erfolg für die KMU´s in der Zukunft bestimmen.
Die Bereitschaft und die Fähigkeit zu Allianzen, Kooperationen oder Akquisitionen zur Darstellung der notwendigen Unternehmensgröße, der horizontalen Technologieerweiterung und zur Bereitstellung des notwendigen Humankapitals werden weitere Maßnahmen sein, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können.
Selbst bei vorhandener Bereitschaft hierzu, ist es den heutigen Strukturen der meisten KMU´s immanent, dass interne Ressourcen nicht ausreichen, um die geeigneten Lösungen für die Zukunft zu erarbeiten und vor allem auch umzusetzen.
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